http://nuoviso.tv/vortraege/nationalstaat-und-globalisierung.html
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Helena P. Blavatsky (1831-91) gilt als wichtigste Theoretikerin der Theosophischen
Gesellschaft, sowie der verästelten Nachfolger, wie etwa Steiners Antroposophie. Sie lehrt
u.a.: ’Das Leben ist lernen, wir werden ständig besser, steigen von einer Entwicklungsstufe
zur nächsten auf’. Das klingt nett. Doch was ist besser ? Und wer steht weiter oben auf der
Treppe und warum?
Die Definitions-Hoheit über diese Fragen haben diejenigen, die weiter oben stehen. Denn:
die geistige Entwicklung vollzieht sich monoton steigend. [1]
Es ergibt sich ein Pyramidensystem mit einem Guru an der Spitze, gestützt von einer
letzten Weisheit, einem unbekannten Meister (Freimaurertum [3]) oder einer Offenbarung
durch Visionen. Sie in Frage zu stellen ist ein Tabu. Wer es dennoch wagt, wird Umerzogen,
muss sich mit den eigenen Defiziten auseinandersetzen (Scientology) oder stundenlang in der
Ecke stehen (wie bei Steiner [2]).
Die Rassenlehre von Frau Blavatsky ist direkter Ausdruck dieses pervertierten,
eindimensionalen Entwicklungsgedankens.[1] Oft wird auch darauf verwiesen, die Theosophie
ermögliche die Aufhebung von Widersprüchen zwischen darwinscher Evolutionstheorie und
katholischer Orthodoxie – ein Ziel der Freimaurerei.[4] Auf einmal passt Harmoniesucht und
Sozialdarwinismus wunderbarerweise zusammen.
Oder man erfährt – wie in Zeitgeist Addendum [5] – die Natur produziere Überfluss. Das
habe (ganz natürlich) zur Folge, dass ein Grossteil der Vielfalt untergeht und verdirbt – zum
Wohle des Ganzen, das dadurch einer ständigen Vervollkommnung zustrebe. Es sei einfacher
alles Alte einzureissen und komplett neu zu errichten.
Wer nicht begreift, dass das Niedere dem Untergang geweiht ist, ist Wohl oder Übel selbst
auf einer niederen Entwicklungsstufe stehengeblieben.
Die Theosophie sagt, sie selbst sei die höchste Stufe aller Religionen. Andere stellten lediglich
eine ’Vorstufe’ dar. In siebenstufigen Zyklen der Wiedergeburt vollziehe sich der Aufstieg der
Weltalter, von den Gurus vorhergesagt. Eine solche Wiedergeburt steht uns angeblich
im Jahr 2012 bevor. Kaum einer in der gesamten New-Age-Bewegung bezweifelt
das.
Wenn man das schon weiss, ist es da nicht erlaubt diese Entwicklung aktiv zu
unterstützen? Dazu muss man wissen, dass die Idee der Wiedergeburt u.U. ziemlich grausam
aussehen kann. Etwa bei der Chymischen Hochzeit der Rosenkreuzer.[6] Es findet sich
durchgängig der Gedanke, dass es gewisse Geburtswehen geben wird, bis hin zum totalen
Chaos und Zusammenbruch der Zivilisation.
Ist es erlaubt, selbst für die fruchtbare Asche zu sorgen, aus der ein neüs Zeitalter
emporsteigen kann? Ein bischen nachzuhelfen, mit ein paar Gaskammern hier und ein bischen
Guantanamo da? Und obendrauf ein paar Streusel Uranmunition und künstlich geschaffene
Viren?
Die wahre Lehre sei in die Enge getrieben – nach Darstellung der Templer zumindest.[9] Nicht
nur, dass die schwarze Sonne ihre Strahlen der inneren Erkenntnis in der heutigen Zeit
zurückgezogen hat; es gibt obendrein zu wenig Platz, Widersacher, Überbevölkerung,
Verschwörungstheoretiker, Klimaerwärmung, Peak Oil und Terrorismus.
Derartig bedroht, ist da nicht die sog. zivilisierte Welt zur Selbstverteidigung aufgerufen,
je geradezu moralisch verpflichtet? [8] Diese Frage ist in der Geschichte immer wieder mit
einem klaren ’ja’ beantwortet worden. Es gibt kein Drittes, es gibt nur Gegensätze, die sich
im Zusammenbruch auflösen und wenn wir Glück haben bleibt irgendwo ein Phönix-Ei
zurück oder eine Gendatenbank.
Die Weisen Zions, Mein Kampf, Umschlagen von Quantität in Qualität (Marx),
Problem-Reaktion-Lösung… all das sind These-Antithese-Synthese-Konzepte, von einer
geistigen auf die materielle Ebene gehievt. Durch die Verquickung mit dem Glauben an
Vorhersagen kreieren sie eine ’selbsterfüllende Prophezeihung’[23], die wiederum als Beweis für
die Unfehlbarkeit der Geheimlehre herangezogen wird. Ein Mechanismus, der im Volksmund
als ’Teufelskreis’ bekannt ist.
Genau wie die geistigen Konzepte der ’deutschen Idealisten’ Hegel, Kant und Nietsche im
Materiellen ihre Gültigkeit verlieren, so kann auch die Entwicklungslehre Darwins nicht
einfach auf den geistigen Bereich übertragen werden. Genau das tut Blavatsky aber.
Armseelige Schlussfolgerung ist die Rassenlehre, der ’Sozialdarwinismus’, der heute durch den
nicht weniger armseeligen Elitarismus ersetzt wird. Darwin kann bei weitem nicht alle
archeologischen Funde erklären. Wie können sich Flügel ausgebildet haben, wenn sie zu
Beginn als hinderliche Stumpen vorhanden waren? [15] Entwicklung – zumal geistige
Entwicklung – vollzieht sich non-linear: Langen Phasen des Umherirrens folgt eine intuitive
Eingebung, die rational kaum zu erklären ist. Man braucht eine gehörige Portion
Selbstvertrauen, um diese Ungewissheit ertragen zu können. Was wäre einfacher für einen
unsicheren Menschen als dieses ’Risiko’ mit einem fortwährenden Machtgefühl zu
kompensieren?
Es ist klar, dass nicht jeder gewöhnliche Mensch für die tieferen Einsichten der
Meister geeignet ist. Immer wenn die Anhänger eine Stufe erklimmen werden sie ein
Stück weiter in die Lehre eingeführt. Dieser Aufstieg ist allerdings mit mehr oder
weniger Gehirnwäsche verbunden. Initiationsriten spielen dabei eine wichtige Rolle. Je
verschrobener die Lehre desto grausamer die Initiationen. Ein Teil der Persönlichkeit wird
zerstört, um dann (auf einer angeblich höheren geistigen Stufe) wiederaufgebaut zu
werden.[10][12][13]
Nachfolgende Generationen tun sich schwer, die Lehren der Führer in Frage zu stellen – sonst
würde die Pyramide zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Kritik ist Tabu.[11] Die Gurus sind
es, die dank ihrer höheren Einsicht gleich einem Chirurgen das heilende Messer ansetzen
dürfen, wenn es zur geistigen Entwicklung notwendig sein sollte. Diese Allmachtsphantasien
entspringen der entteuschenden Erfahrung, dass wegen "des Gedankens kränkelnder
Blässe"(Watzlawick [14]) niemand auf den Guru hören wolle, mache er seine Lehre öffentlich.
Daher die Notwendigkeit der Geheimlehre, Bruderschaft, Esoterik und der ganzen
Gehirnwäsche.
Die Beziehung zwischen einem Sektenguru und seinen Anhängern hat übrigens einige
Ähnlichkeit mit der Beziehung zwischen einem Hypnotiseur und seinem Clienten: Der Client
erzielt einen Lustgewinn durch die Abhängigkeit.[16] In seinen Reden nimmt Obama immer
wieder Bezug auf das ’Neue Zeitalter’ und setzt Hypnosetechniken wie Neuro Linguistic
Programming (NLP) ein. [17][18]
Die ’höhere Weisheit’ oder ’letzte Wahrheit’ ist nichts anderes als ein autoritärer
Alleinvertretungsanspruch. (’There is no religion higher than truth’ steht über dem Eingang
der Theosophischen Gesellschaft). Alleinvertretungsanspruch bedeutet Intoleranz, bedeutet
Rechtfertigung von Manipulation, bedeutet Rechtfertigung von Repression und Überwachung
und behauptet den Anspruch eine letzte Wahrheit zu besitzen". Das ist natürlich nicht zu
beweisen und autoritäre Herrschaftsstrukturen sind zwangsläufig die Folge. Die Gegener der
’Wahrheit’ werden (zu ihrem eigenen Besten) Umerzogen, gefoltert oder – wie im Fall der
Aum-Sekte [20] – ’erlöst’, indem man ihnen eine Wiedergeburt auf höherer geistiger Ebene
’ermöglicht’.
In der Regel wird dieser Alleinvertretungsanspruch verschleiert. Ziel sei die Humanität,
Bildung oder Überwindung eigener Schwächen. Wir sollen alle immer perfekter werden. Alle
Religionen seien letztendlich Eins auf einer höchsten Stufe, der Weltreligion. ’ZEITGEiST I’
ist Theosophie nach Blavatsky in Reinkultur.[21] Es gibt eine Menge anderer Videos, die die
wissenschaftliche Wahrheitsbewegung zurück in die Esoterik-Gemeinschaft holen wollen,
indem sie reale Missstände wie 9/11 oder Fehler im Geldsystem als Aufhänger benutzen. Die
Vorträge im Rudolf Steiner Haus in Berlin und die LaRouche-Bewegung sind ein gutes
Beispiel dafür, wie hochrangige Dozenten mit exzellenten Vorträgen als Kulisse herhalten
müssen.[22] ’Fabian oder gib mir die Welt plus 5prozent’ wurde übrigens von Scientology
finanziert.[19]
Blavatsky’s Lehren waren äusserst erfolgreich und sind u.a. als ’Reformation der
Reformation’ in ettliche pietistische Kreise und Reformkirchen vorgedrungen. So wird
unzähligen Kindern weltweit erzählt jeder Mensch sei ’wertvoll’. Ausgesprochen oder
unausgesprochen wird aber mitgeteilt manche etwas mehr, andere etwas weniger. Alle aber
haben die Chance sich zu entwickeln, Tenor: wir können alle in Harmonie(sucht) und Frieden
miteinander leben – solange niemand das System in Frage stellt.
Der verästelte Baum theosophischer Esoterik hat sich nicht nur in der Ariosophie,
Antroposophie, Scientology, Meditations-Sekten, sowie Neonazis und elitären
Führungsstrukturen in der Wirtschaft niedergeschlagen, sondern auch mittels NewAge-Romantik
in einige Graswurzelbewegungen eingeschlichen.
Dabei spielt es keine Rolle wie radikal oder gemässigt die theosophische Heilslehre
auftritt. Es geht um die grundsätzliche Frage der Gleichheit. Darum, ob Elitarismus,
Sozialdarwinismus und Konzerndiktatur in globalsozialistischer Verpackung als
gesellschaftliches Lösungsmodell hoffähig wird. Die Idee eines permanenten geistigen
Aufstiegs entpuppt sich als Kern jeder faschistischen Ideologie.
Wird nicht in unserer Volkswirtschaftsleere von permanentem Wachstum ausgegangen?
Ich möchte mich bedanken bei Freeman für das Schall und Rauch Forum, Prof. Huber und
Prof. Bernd Senf für die Monetative und Unvergesslich1 für seinen Videochannel. Bernd
Hückstedt stellvertretend für alle informellen Zahlungssysteme, Artfond für die Inspiration
und dem Shaolin Tempel Europe für die Unterstützung.
[1] siehe http://www.relinfo.ch/theosophie-allgemein/info.html,
abgerufen 2009-06-01.
[2] Störicke, J (1980) Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Fischer Verlag,
Stichwort ’Antroposophie’
[3] Anderson, James (1723) Die Alten Pflichten, Bauhüttenverlag, Bonn, in
neuer Übersetzung herausgegeben von der Großloge A.F.u.A.M.v.D. 1994, ISBN:
3-930139-00-6, online: http://nsl-archiv.com/Buecher/
[4] Anonym (1908) Die Wiedergeburt, das innere Wahrhaftige Leben oder wie
wird der Mensch seelig? In Übereinstimmung mit den Aussprüchen der heiligen
Schrift und den Gesetzen des Denkens beantwortet von einem Freimaurer. Lorch
(Würthemberg), Verlag Karl Rohm, online: http://nsl-archiv.com/Buecher/
[5] siehe http://www.thevenusproject.com/ und Zeitgeist_Addendum auf
video.google.com
[6] siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenkreuzer#Chymische_Hochzeit. In der
Chymischen Hochzeit wird mystisches Töten als eine Art ’Therapie’ glorifiziert.
S.a. [8]
[7] Marzahn N.H. (1978) WAL, Auszug: http://gedankenfrei.wordpress.com/2009/02/04/massenbetrug/
[8] zur Frage der ’Selbstverteidigung’ und ’Töten als Therapie’, siehe: Markusen,
E. und Lifton, R.J. (1990) Die Psychologie des Völkermordes: Atomkrieg und
Holocaust. Klett-Cotta Verlag Stuttgart
[9] http://www.artfond.de/schwarzesonne.htm. abgerufen 2009-06-06.
Geschichtlicher Abriss.
[10] Zimbardo, P. G. (2007) The Lucifer Effect: Understanding How Good
People Turn Evil, Random House, New York, ISBN 1-400-06411-2, online: http://www.lucifereffect.com/dehumanization.htm
[11] Ein Tabu kann sehr wirkungsvoll sein, innerhalb einer verschworenen
Gemeinschaft. S.a. Freud, S. (1903) Totem und Tabu, Fischer Verlag
[12] Der Begriff ’erzwungene Verführung’ (coercive persuation) ist ein Euphemismus
dafür. s.a. http://www.crossroad.to/Quotes/globalism/Congress.htm, abgerufen
2008-05-14
[13] Robert J. Lifton (1961) Thought Reform and the Psychology of Totalism: A
Study of ’Brainwashing’ in China, Norton (New York City)
[14] Watzlawick, P. (1995) Vom Guten des Bösen, oder Hekates Lösungen, Piper
Verlag
[15] Perkins, David (2000) Geistesblitze – Innovatives Denken Lernen, Campus
Verlag Frankfurth
[16] Gresch, H.U. (2003) Unsichtbare Ketten – Der Missbrauch der Hypnose
und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste,
Einführung, http://www.mind-control.psychoprobleme.de/ketten.pdf
[17] s.z.Bp. http://www.nlp-ausbildung.de/nlp-coaching/milton_modell.htm, http://de.wikipedia.org/wiki/Milton_H._Erickson
[18] Anonym (2009) An examination of Obama’s hidden Hypnosis techniques in his
Speeches, http://www.internet-grocer.net/hypnosis.pdf
[19] Benesch, A und Sonja N. Infokrieg Radio, Sendung vom 2009-06-09, http://infokrieg.tv/webradio_archiv.html
[20] Robert J. Lifton (2000) Terror für die Unsterblichkeit : Erlösungssekten proben
den Weltuntergang. München Hanser Verlag
[21] U.a. zeigt der Film ’New Age Infiltration of the
911-truth-movement’ einige interessante Parallelen: http://www.conspiracyclothes.com/nowheretorun/ra/movie/keithtruth/new%20age%20final%20cut%20full.wmv
[22] z.B. Vortrag von Prof.Huber, 2009-04-24: http://www.mefeedia.com/entry/joseph-huber-geldsch-pfung-in-ffentliche-hand/18574109
[23] s.a. Braun, Ch. (2009) Self-fulfilling and self-destroying
prophecies – underestimated phenomenons ?, online: http://panta-rhei.noblogs.org/post/2009/03/31/self-fulfilling-and-self-destroying-prophecies-underestimated-phenomenons
So oder ähnlich könnte die Zukunft aussehen…
http://www.joytopia.net/fileadmin/zukunftskonzept/zukunftskonzept_natuerliche_oekonomie.pdf
Die Frage: "Gibt es Geld ohne Schuld ?" beantwortet Bernd Hückstädt – der Initiator von Joytopia – mit einer winzigen Änderung unseres Blickwinkels:
"Was wäre, wenn wir dem Leben an sich wieder WERT beimessen würden?"
Diese Frage ist insofern revolutionär, als sie impliziert, dass wir genau das bisher versäumt haben: Unser altes Geldsystem misst dem Leben an sich keinen Wert bei. Ansonsten könnte man sagen: jede Stunde, die jeder Mensch lebt hat einen Wert für die Gemeinschaft. Und dieser Wert kann als Grundlage der Geldschöpfung herangezogen werden.
So erklärt sich zunächst ein monatliches Grundeinkommen aus Sicht der natürlichen Ökonomie. Doch natürlich kann die Geldmenge nicht unendlich wachsen. Sie muss ebenso natürlich wieder vergehen, um im Gleichgewicht zu bleiben.
Aus dem ständigen Kreislauf von Werden und Vergehen ergiebt sich ein Fluss. Alles soll fliessen – denn das ist gesund. Und gesund ist, was natürlich ist.
Vielleicht sind wir nur deshalb nicht drauf gekommen, weil es so einfach ist?!
(Analog: Glauben wir deshalb Lügen so leicht, weil sie so ungeheuerlich sind?!)
Ich bin Wissenschaftler und ich glaube, dass es nicht notwendig ist sich auf Halbwahrheiten und Panikmache zu stützen, um Missstände anzuprangern. Genauso wenig brauche ich den Begriff der "Verschwörung" um Geschichte anders darzustellen als in den Schulbüchern oder den konventionellen Medien.
Eine Tatsache ist aber, dass in dem deutschen und amerikanischen Herrschafssystem das Volk getäuscht werden soll: es wird der Anschein erweckt, das Volk sei der Souverän und durch Wählen-Gehen könnten wir massgeblich die Entscheidungen der Politik beeinflussen. So werden die Kinder in der Schule indoktriniert.
Das gleiche gilt für das Finanzsystem: Aufklärung über Geldschöpfung scheint ein Tabu zu sein. Die Zinsproblematik sorgt mit den Jahrzehnten ganz automatisch für eine eiffelturm-artige Verteilung der Sach- und Geldwerte (und entsprechende Machtkonzentration). Stattdessen wird uns erzählt vom Tellerwäscher zum Millionär (Billiardär?) könne es jeder schaffen.
In einer Welt in der wir von Kindesbeinen an angelogen werden blühen natürlich Spekulationen. Trotzdem ist Zurückhaltung geboten. Auch ich sage Dinge die ich nicht Beweisen kann, aber ich versuche sie so zu sagen, dass nicht das Gefühl von Angst und Hilflosigkeit entsteht. Es gibt jedoch genügend Beweise und Indizien, die Missstände aufdecken können. Ein Problem ist, dass die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit von etablierten Medien manipuliert wird. Die Tatsache etwa, dass Beweismittel auf Ground Zero (mit bemerkenswerter Geschwindigkeit) vernichtet wurden, wird nicht wahrgenommen. ("Nicht als Wahrheit genommen"). Aus Frust darüber sind viele Internetseiten entstanden, die absichtlich überzogene und krasse Darstellungen verbreiten um Menschen wachzurütteln.
"Wachrütteln" ist ein zwiespältiger Begriff. Ich würde lieber eine Glocke leuten, die so einen schönen Klang hat dass die Leute deswegen Aufmerksam werden und (freiwillig) aus Interesse zuhören. Man muss die Menschen dort abholen wo sie stehen – sie ins kalte Wasser zu werfen ist kontraproduktiv.
Jemand, der Angst davor hat einen Chip unter die Haut zu krigen, stellt sich insgeheim schon darauf ein, dass es passieren wird. Jemand der keine Angst hat wird viel eher zivilen Ungehorsam leisten. Dieser kleine (aber feine) Unterschied ist massgeblich. Man muss Bildung und Unterhaltung anbieten. Die Schlussfolgerungen kann dann jeder für sich ziehen.
Das grösste Verbrechen ist es, die Leute in Unwissenheit zu halten.
http://www.youtube.com/watch?v=7HD7a0if_z4
gehalten am 05.12.08.
Tamiflu hemmt körpereigne Enzyme (Neuraminidasen, auch Sialidasen) und ist damit eindeutig als Giftstoff zu betrachten, der – ähnlich der Chemotherapie – nicht zwischen gesunden und kranken Zellen unterscheiden kann.
Laut Wikipedia sind Neuraminidasen Enzyme, die Sialinsäuren von Amino-Glycoproteinen abspalten und diese damit verdaubar machen. Solche Enzyme kommen in den Lysosomen und den Zellmembranen von Tier und Mensch vor. Hier sind sie unverzichtbar (…) .
Ein Mangel an Neuraminidasen – z.B durch die Einnahme von Tamiflu – führt zu der bekannten Mangelkrankheit Sialidose. Wie man angesichts schwer nachweisbarer Grippeviren derartig mit Kanonen auf Spatzen (das sind in dem Fall wir Menschen) schiessen kann, ist nur durch eins erklärbar: Perverses Gewinnstreben der Pharmaindustrie!
siehe auch:
http://www.vogelgrippe-aufklaerung.de/t253f5-Werden-Ruegener-durch-Tamiflu-getoetet.html
AIDS-LÜGE:
http://www.aids-kritik.de/
http://www.youtube.com/watch?v=TjzNzv8Plj0
http://www.youtube.com/watch?v=nQH3TrtsI9w
Man findet heute weniger Info zu ‘Air Pharmacology‘ als noch 2003. Die wichtigsten Quellen musste ich aus Internetarchieven ausgraben. Grund genug, die Daten über sog. Chemtrails nochmal zusammenzutragen.
Nebenbemerkung: Anscheinend ist Geheimhaltung bei dem ‘Deep Shield’ genannten Projekt ähnlich wichtig wie bei dem (zur Entwicklung der Atombombe dienenden) Manhatten Project. Die Geheimniskrämer bedienen sich dreierlei Mittel:
1. Gekaufte Ämter (seit 2003 wird alles abgestritten (vorher findet man noch kritische Äusserungen von Umweltministern, WHO und NGOs)
2. Unterdrückung freier Presse (gelöschte Beiträge z.B. bei AOL, video.google.com etc.) und mondtot-machen von Whistleblowern.
3. Duldung von Seiten die sich dem ‘Informationskrieg’ verschrieben haben als ‘nützliche Idioten’ um Panik, Halbwahrheiten und falsche Informationen zu verbreiten.
Die wichtigsten Quellen sind der Forscher Jim Phelbs, ein anonymer Wissenschaftler genannt Deep Shield und ein anonymer Flugzeugmechaniker. Vereinzelt haben sich Politiker geäussert (seit 2003 generell nicht mehr). Anonyme Quellen sind zwar nicht belastbar, im Gesamtbild betrachtet kann man sie aber doch einschätzen. Verschiedene Patente und wissenschftliche Publiktionen zu so unterschiedlichen Themen wie Wettermanipulation, Klimaerwärmung, Elektrostatik, Mikrowellen und Medizin sind ebenfalls verfügbar.
Das vorrangige Ziel scheint der Angriff auf die Gesundheit von schwachen Menschen zu sein. Dies führt nach Einschätzng der WHO von 1998 dazu, dass in 50 Jahren gut 2 Milliarden Menschen weniger auf der Erde leben werden als ohne das Ausbringen von Chemikalien. Nebenbei könnte das Ozonloch repariert werden. Die Stoffe sorgen ausserdem für eine erhöhte Elektrisierbarkeit und unterstützen die Möglichkeiten von HAARP um Bereiche der Ionosphäre zum Schwingen anzuregen. Das Welsbach Patent spricht ausserdem von einer möglichen Kühlung der Erdatmosphäre. Da die Erwärmung hauptsächlich der verstärkten Sonnenaktivität geschuldet ist, halte ich das für illusorisch. Die selben Wissenschaftler die zuvor an der Neutronenbombe gearbeitet haben leiden offensichtlich an Allmachtsphantasien (eine Krankheit die sehr gefährlich werden kann, wenn sie bei den richtigen Politikern auf offene Ohren stösst).
Gesprüht wird in USA/NATO kontrollierten Gebieten vor allem über Ballungsgebieten (NB: wenn es wirklich ums Klima geht – wie behauptet – könnte man doch die Auswirkungen auf die Bevölkerung minimieren, indem man über unbewohntem Gebiet sprüht, oder?!). Obwohl auch in zivilen Maschinen geheime Pumpsysteme und Düsen installiert und befüllt werden können (hier die Aussage von dem Mechaniker) spielen Militärflugzeuge die grösste Rolle. Diese starten von NATO Flughäfen und können sich im gesamten NATO Gebiet frei bewegen. Erst als die Schweiz uneingeschränkte Überflugrechte gewährte wurden auch dort Chemtrails beobachtet. Das gleiche gilt für NATO Neueroberungen wie Kosovo, Albanien, etc.
Es geht wohl um die zahlenmässige und stimmungsmässige Kontrolle der Bevolkerung. Es wird immer eine SCHWÄCHUNG herbeigeführt, sodass die Gesunden, Starken und Reichen eher nicht beeinträchtigt werden. Dazu zählen Impfungen, Belastung mit Krankheitserregern oder Chemikalien und vor allem auch Nahrungsmittelverschlechterung. (Codex Alimentarius; extreme Verteuerung/Verknappung hochwertiger Nahrung, Einbringen von giftigen Zusätzen wie Fluorid, Jodid, Glutamat, Farbstoffe, Konservierungstoffe, Entwertung durch Bestrahlung, mutagene Tierfuttermittel, Gestattung von neuen Pestiziden und Gentechnikzwang).
Auch auf psychischer Ebene kann man diese Schwächung feststellen: Ein Grossteil des Fernsehprogramms fällt in diese Kategorie. Psychische Schwächung heisst auch
Sozialdarwinismus ick hör dir trapsen. Die Stärkeren werden überleben. Kein Zweifel: Eugeniker haben diese Strategie entworfen. Ob ich eine Pille gegen Kopfweh oder ein Nervengas herstelle – aus Sicht der Pharmaindustrie ist die benötigte Apparatur relativ ähnlich. Anscheinend hat sich auch die ganze restliche Denkweise der IG Farben seit 1933 nicht geändert.
Kommentar: Wir können gerne in aller Offenheit über die Auswirkungen der weltweiten Bevölkerungsentwicklung reden. Das ist kein Tabu! Aber wieso dieses Thema schon wieder den Nazis überlassen? Das hatten wir doch schonmal. Erinnert doch alles sehr stark an Volk ohne Raum.
Links/Quellen:
http://www.carnicom.com/mech1.htm
http://www.chemtrails-forum.de/analysen.htm
http://www.bariumblues.com/haarp_patent.htm
http://www.alice-dsl.net/germanskywatch/allgemein.html
http://www.chemtrails.ch/dokumentationen/JFW71.htm
http://web.archive.org/web/20050405210231/http://www.doewatch.com/chemtrails.html
Sollten links verschwunden sein bitte Kommentar hinterlassen, ich poste dann die lokale Kopie.
Der folgende Artikel ist von 2004 und so aktuell wie nie. Deshalb eine leicht gekürzte und kommentierte Fassung. Das Original steht hier.
Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.
aus: Zeit-Fragen Nr.45 vom 22.11.2004, http://www.zeit-fragen.ch
von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover
Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.
Kommentar: Dashalb gibt es ja auch Bestrebungen die Welt in eine globale Diktatur zu verwandeln, nicht wahr Herr (Innen-)Minister?
Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wert-aufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.
Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).
Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.
Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.
Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie – wenn auch über doppelten Umtausch – die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.
Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA – mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.
1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.
Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert – das Vertrauen – einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.
Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:
Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden – wie die D-Mark – oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.
So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der «harten» Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems – kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte («Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?»). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.
Kommentar: Die Frage wurde ja mit der deutschen Einheit verquickt. Wer war eigentlich der Parteispender? Hat man Kohl die Entscheidung etwas einfacher gemacht? In jedem Fall war das Erpressung mit der humanitären Frage in der DDR, um die kein Politiker damals herumkam. (Zur Erinnerung: es war keineswegs ausgeschlossen, dass die Volksarmee auf die eigenen Bürger schiesst).
Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.
Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:
Kommentar: Selbst Gold ist also keine vernünftige Anleihe. Völlig anders sieht es hingegen aus wenn man physikalisches Gold unter der Matratze (oder in den Zähnen) hat – wenn man dann noch bequem schläft darauf. Wer sich’s leisten kann soll Land erwerben.
Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.
Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.
Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern – die moderne Form der Tribute.
Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt – also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.
Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern – betrügen – und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.
Kommentar: In einer IWF-dominierten Weltwährung – wie eben von G20 beschlossen – sieht die Sache übrigens genau so aus: Die neue Weltwährung (Sonderziehung) geniesst ‘Vertrauen’ (d.h. Vertrauen in die Grossfinanz, die den IWF kontrolliert), also können sich die Staaten dieser Erde damit verschulden. Wer nicht mitmacht, wird zum Feind erklärt – und auch so behandelt übrigens. Die Sanktionen sind unangenehm bis tödlich für Staaten die sich entziehen wollen.
Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.
Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,
Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold – auch das deutsche Gold – ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.
Kommentar: Deshalb ist es wichtig, dass die freie Meinungsäusserung (Stichwort Internetzensur) erhalten bleibt. Deshalb ist es wichtig, dass Leute die die Wahrheit sagen nicht mundtot gemacht werden. Nur ein totalitärer Staat, der den Plan hat die Meinungsfreiheit einzuschränken braucht totale Überwachung seiner Bürger. Ein freiheitlicher Staat hätte keinerlei Verwendung für diese Daten (und könnte die Mittel sinnvoller nutzen).
Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.
Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen – aber nicht vorhandenen – Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.
Kommentar: Bei einer Inflation gilt der Wert eines Geldscheins nur in einem winzigen Zeitfenster. Daher ist inflationäres Geld nicht als Tauschmittel geeignet.
Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich «Vertrauen» der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.
Kommentar: Obwohl die Medienhuren in diesen Tagen Zahlen über Geldpackete veröffentlichen, die jedem mathematisch Begabten die Augen öffnen, tut sich nichts in der Öffentlichkeit. Die exponentielle Entwicklung der Summen spricht doch Bände! Brauchen wir deshalb ein Schulsystem, das allzu aufgeklärte, vernunftbegabte Schüler vermeidet ?
Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.
(…) Sie (die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung) kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland – solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.
Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Markt-monopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.
Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.
Kommentar: Die Bauern sind aber schlau. Deshalb wird der Präsident de Bauernverbandes gekauft. Es gibt eine ganze Palette an Druck- und Propagandamitteln um den Bauern Gensaatgut aufzuokroyieren. Ein Ziel sind die Saatgutfirmen, die bereits von der Saatgutmafia kontrolliert werden. Das perfide daran: es ist eine Einbahnstrasse. Wird einmal der Boden mit Pestiziden, gegen die die manipulierten Planzen immun sind verseucht, wächst natürliches Saatgut nicht mehr. Vor kurzem hat Indien einen fatalen Tausch "Atomkraft gegen freien Eintritt für Gentechnik" gemacht.
Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine «Liberalisierung des Zuckermarktes» und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt – anfangs billiger, nachher aber teurer – durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.
Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank «jetzt billigst übernahmereif» wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.
Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.
Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt – nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski – monopolisiert haben.
Mit Sachwerten zur Währungsreform
Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.
Kommentar: Bevor dieser Punkt erreicht wird, haben die G-20-Gimpel aber schon vorgesorgt. Ein Währungsschnitt ist mit den Sonderziehungsrechten bereits vorprogrammiert. Und das beste daran: Wie beim Euro kann die Entwertung durch Einführung einer neuen, ‘grösseren’ Währung vertuscht werden.
Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:
Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes – des Dollars – durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum ‘Euro-Dollar’ einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte». Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:
Kommentar: Momentan sieht es so aus als würde der IWF, bei dem eine Menge an Staaten verschuldet sind (nicht nur Entwicklungsländer, z.B. bald auch einige europäische Staaten) eine wichtige Rolle spielen. Der Euro-Dollar könnte also noch etwas grösser ausfallen. Siehe Schuldner des IWF (garnicht so leicht zu finden … wird nachgeliefert.)
Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert – darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen – eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.
Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als «Verschwörungstheorie» oder als «Antiamerikanismus» oder sogar als «Antisemitismus» (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.
Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.
Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.
Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.
Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung – Euro-Dollar – formalisieren müssen.
Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.
Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.
Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.
Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.
Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.
Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.
Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die «vierte Gewalt» darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.
Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.
Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.
Artikel 1: Zeit-Fragen Nr.45 vom 22.11.2004, letzte Änderung am 23.11.2004
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